Erzielte nach seiner Einwechslung den einzigen Treffer gegen Greuther Fürth: Simon Kirchmann. Foto: Joachim Mentel
Die Löwen-U17 gastiert in der DFB-Nachwuchsliga beim SSV Jahn Regensburg. Anpfiff ist am Sonntag, 2. November 2025, im Sportpark am Kaulbachweg (Kaulbachweg 31, 93051 Regensburg) um 11 Uhr.
Durch den 1:0-Erfolg am vergangenen Wochenende über die SpVgg Greuther Fürth hat das Team von Peter Ulbricht mit dem 1. FC Nürnberg auf Rang drei, der nach der Vorrunde zur Teilnahme an der Liga A berechtigt, nach Punkten gleichgezogen, rangiert aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf Platz vier. „Wir schauen noch nicht auf die Tabelle“, erklärt der 39-jährige Coach. „Wir tun ganz gut daran, dass wir nur auf uns schauen und die Hinrunde bestätigen.“ Nach zwei Spielen der Rückrunde haben die Junglöwen bereits zwei Zähler mehr auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt der Hinrunde. Für Ulbricht ein Erfolg.
Das Hinspiel in München gegen die Oberpfälzer endete 2:2. Dabei lagen die jungen Sechzger bereits 0:2 zurück, ehe Julius Peters und David Matijevic für den Ausgleich sorgten. Beide werden am Sonntag fehlen. Peters kuriert eine Verletzung aus, Matijevic ist nach der fünften Gelben Karte für die Partie gesperrt. Auch die langzeitverletzten Patrik Lacic und Dennis Duru sind nicht dabei.
Die Partien gegen die Oberpfälzer und ihren Trainer Lukas Baumer seien immer hart umkämpft, erzählt Ulbricht. „Es sind immer spannende Spiele gegen Regensburg. Das erwarte ich auch diesmal mit einem hoffentlich erfolgreichen Ende für uns“, sagt er mit einem Grinsen.
Regensburg verfüge über eine robuste Mannschaft. „Sie wollen sehr viel spielerisch lösen. Das kommt uns entgegen. Entscheidend wird sein, wer die besseren Ideen hat.“ Das stimmt sicherlich nur teilweise, denn schon die ganze Saison ist das Manko der Junglöwen, dass sie zu wenig aus ihren Möglichkeiten machen. Mit acht erzielten Treffern in neuen Spielen sind sie das einzige Team zusammen mit Schlusslicht Bayreuth, das nur einstellig getroffen hat. Die anderen Mannschaften unter den Top-Sechs haben sogar schon alle die 20-Tore-Marke überschritten.
Der eine oder andere Spieler wird am Wochenende bei der U16 in der U17-Bayernliga aushelfen, damit das Team von Trainer Christian Stegmaier am Samstag bei Viktoria Aschaffenburg überhaupt auflaufen kann. Viele Spieler sind verletzt oder krank. Seine Mannschaft könne in Regensburg immer noch eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten. „Die Jungs, die dabei sind, werden marschieren“, ist sich Ulbricht sicher.




